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Februar 2019 | Markus Strebel

 

DIE STUDEN SIND GELADEN, DAS FEUER WIRD BALD LODERN

 

Zu den letzten Arbeiten im Vorfeld  vor dem Güggen-Abenteuer gehören das Studenladen und die Vorbereitungen auf der Wiese des Fasnachtsfeuers. Bei schönstem Wetter versammelten sich am Samstag, 23. Februar rund 20 motivierte Jahrgängerinnen und Jahrgänger, um die rund 700 Studen auf die Anhänger zu verladen. Parallel wurde der 5-eckige Ring für das Fasnachtsfeuer und die Rutsche für die Studen gebaut. Wie von den 69ern nicht anders zu erwarten, gingen die Arbeiten sehr zügig über die Bühne. Bevor als Krönung der grosse Stamm mit unserem 69er-Logo gestellt werden konnte, musste der Betonring im Boden erstetzt werden. Der alte Betonring war in die Jahre gekommen und brüchig. So haben wir wertvolle Vorarbeit für die kommenden Jahrgänge geleistet. Herzlichen Dank unserem Feuerchef Alois, für das tolle aus Holz gefertigte 69er-Logo, welches nun Stolz über Villmergen thront! Ebenfalls ein grosses Dankeschön allen Jahrgängerinnen und Jahrgängern für den gewohnt tollen Einsatz!

 

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Februar 2019 | Markus Strebel

 

DER COUNTDOWN DER 69ER LÄUFT!

 

Am Dienstag, 19. Februar um 16.12 Uhr, ist die bemannte Rakete «RED ROCKET 69» der Villmerger 69er zu ihrer Mission «GÜGGEN 2019» gestartet. Der Flug wird, exakt der Apollo 11 vor 50 Jahren, 8 Tage, 3 Stunden und 18 Minuten dauern, bis die Räumfähre schliesslich am 27. Februar 2019 um 19.30 Uhr auf dem Mond landen wird. Die letzten Vorbereitungen zur erfolgreichen Güggen-Mission der Villmerger 69er Jahrgängerinnen und Jahrgänger sind bald beendet. Die Besatzung der Raumfähre hat monatelang auf ihre Mission trainiert und freut sich riesig auf die Landung! Am 27. Februar an der «Ahöslete» (ab 19.30 Uhr) wird die Landung beim Güggibueb live übetragen. Die Villmerger 69er freuen sich auf möglichst viele interessierte Besucher!

 

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Februar 2019 | Markus Strebel

 

RED ROCKET 69, DAS BIER DER 69ER!

 

Die Villmerger Brauerei Erusbacher & Paul AG hat speziell für unseren Jahrgang ein eigenes Bier hergestellt, das «RED ROCKET 69»! Herzlichen dank Otto Sorg, unserem Jahrgänger und Bierbrauer! Das Red Rocket 69 ist ein untergäriges Bier gebraut aus einem speziellen Gerstenmalz. Durch die Verwendung dieses Malzes erhält es seine rot-orange Farbe. Die feinherbe Bittere ist perfekt in den malzigen Körper eingebunden. EIn wunderbares süffiges Bier. Ab sofort ist das Red Rocket 69 exklusiv im BrauiShop erhältlich.

Die schlechte Nachricht: es gibt aktuell exklusiv nur 50 Harassen. Die gute Nachricht: Nach der Fasnacht gibt es nochmals eine Abfüllung! Na dann Prost!

 

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Februar 2019 | Markus Strebel

 

CHNEBELÜBERGABE, DAS ZEPTER GEHÖRT JETZT UNS!

 

Mit der traditionellen «Chnebelübergabe» am 8. Februar 2019, wurde die Fasnacht der 69er offiziell lanciert! Der OK-Präsident der 68er,Thomas Tschumi, übergab die aus Holz gefertigte «Güggibueb-Figur» unserem OK-Präsidenten Peter Meyer. Das Zepter gehört nun den 69ern, wenn auch nur auf Zeit. Im Moment der Übergabe des Villmerger Fasnachtssymbols sah man einige tränende Augen bei den 68ern. Unsere Jahrgängerinnen und Jahrgänger übernahmen die Figur indessen mit Stolz und freuen sich riesig auf die bevorstehende intensive Fasnachtszeit!

Den 68ern gebührt ein grosses und herzliches DANKESCHÖN für die hervorragend organisierte Chnebelübergabe! Jede 69er Jahrgängerin und jeder 69er Jahrgänger fühlte sich an diesem Abend rundum wohl und gut aufgehoben. Beim Apéro auf dem Schulhausplatz Dorf fanden die ersten Smalltalks mit feinem
Glühwein statt. Danach folgte schon das erste Highlight mit unserem Einmarsch durch den mystischen und irgendwie heroisch wirkenden Tunnel beim Eingang in die Mehrzweckhalle. Wir wurden wortwörtlich mit Schall und Rauch, aber äusserst herzlich, von den 68ern empfangen.

Die 68er kennen natürlich die physischen Anforderungen vom Güggi-Bruch. Deshalb musste jede 69erin und jeder 69er zum Fitnesstest antraben! Bei einem Parcours wurden Ausdauer und Geschicklichkeit getestet. Jeder 69er, der diesen Test bestand, erhielt am Schluss einen Stern als Zeichen, den Güggi-Anforderungen gerecht zu werden ;-). Nach dem Fitnesstest wurden wir von den 68ern erstklassig kulinarisch verwöhnt. Auch hier ein herzliches Dankeschön dem tollen Küchenteam der 68er! Die Fasnachtsgesellschaft Heid Heid rundete mit einigen tollen «Gassenhauern» den Abend mit ihrem Auftritt ab.

Von der äusserst kreativen Deko, über die tolle Zeremonie bei unserem Einmarsch in die Halle bis zu den kulinarischen Leckereien hat alles gestimmt! Es war eine rundum tolle Chnebelübergabe und ein würdiger Abend zum Beginn der Fasnacht 2019!

 

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Dezember 2018 | Markus Strebel

 

RADIO SRF 1 BEI DEN 69ERN

 

Warum werden Kuhhörner fürs Güggen benötigt? Warum müssen immer die 50-Jährigen zum «Güüggi-Schaben» antraben? Diesen Fragen geht das Regionaljournal von SRF nach und besuchte uns in Villmergen. In der Schreinerei Schmid stellten wir uns den Fragen von SRF-Reporter Marco Jaggi und zeigten, wie Kuhhörner zu funktionalen Güggis gefertigt werden. Hans-Ruedi Schmid, Inhaber der Schreinerei Schmid, erklärte Marco Jaggi, weshalb alle Jahrgänger ausgerechnet in seiner Schreinerei die Güggihorne anfertigen. Unser Jahrgänger-Präsident Peter Meyer (Pitsch) erläuterte die diversen Arbeitsschritte, vom Rohling eines Kuhorns bis zum fertigen Güggihorn.

Natürlich wollte SRF Reporter Marco Jaggi alles rund um unseren speziellen Fasnachtsbrauch in unserer Gemeinde wissen. Markus Strebel (Strebi) und Pitsch beantworteten alle Fragen von Marco Jaggi über die Entstehung unseres Brauchs und über das Güggen in seiner heutigen Form.

Die Reportage über unseren einzigartigen Brauch gewann in einem Online-Voting mit klaren 74% Stimmen.

 

> ZUM BEITRAG AUF DER SRF-WEBSITE

 

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September 2018 | Peter Meyer

 

GÜGGISCHABEN

 

Am Samstag 8.9 war es endlich soweit, die erste Hälfte der Jahrgänger traf sich zum Güggischaben bei der Schreinerei Schmid in Villmergen. Pidu, unser Güggichef, hatte alles vorab perfekt organisiert und vorbereitet – herzlichen Dank für deinen Einsatz! Wie es sich mittlerweile gehört, stärkten wir uns zuerst mit Kafi und Gipfeli. Der Seniorchef Hans Ruedi Schmid erläuterte uns vorab über den Ablauf. Jeder Schritt wurde uns an den verschiedenen Posten gezeigt, gleichzeitig wurden die Jahrgänger den diversen Maschinen zugeteilt. Nebst dem Schaben mussten noch weitere Arbeiten am Horn ausgeführt werden.

Das fing mit dem Schleifen des Hornes an (danke Angelo, dass Du da den ganzen Tag durchgehalten hast...), danach wurden die Hörner am Hornausgang in Form geschliffen und schliesslich der Spitz abgesägt – ein wichtiger Arbeitsgang! Falls man zuviel abgesägt hätte, wäre das Horn unbrauchbar gewesen. Nach dem Ablängen ging es zum Loch bohren und zum Gewinde schneiden für die Mundstücke. Auch hier musste man sich konzentrieren, damit man nicht das ganze Horn durchbohrte. Anschliessend ging es in den Keller zu Dani und Stifi, welche mit viel Leidenschaft die Hörner polierten. Es war erstaunlich, wie die Hörner durch das Polieren teilweise eine andere Farbe und Struktur erhielten! Die beiden mussten am längsten arbeiten, herzlichen Dank für den tollen Einsatz!

Nach dem Polieren folgte der nächste Arbeitsschritt. Hans Ledermann, der uns wiederum tatkräftig zur Seite stand, passte die Mundstücke an und montierte an jedem Horn eine Membrane. Anschliessend wurde das Mundstück befestigt und mittels Isolierband fixiert. Jetzt brauchte es nur noch zwei Löcher um die Kordel zu befestigen, für diesen Arbeitsschritt stellte sich die Schreinerstochter Susanne zur Verfügung. Die Kordeln wurden eingezogen, verknüpft und an der Sonne mittels Feuerzeug verschweisst. Fertig war das Güggi! Der Tontest wurde von jedem Jahrgänger gleich selbst vorgenommen. Jedes Güggihorn bestand den Test bravourös!

Wir waren so effizient, dass an diesem Samstag sogar alle Gügghorne von allen Jahrgängern gemacht werden konnten, die am Güggischaben nicht teilnehmen konnten. Püntlich um 13.30 h wurden wir dann von der Küchencrew mit Wienerli und Brot verköstigt. Dazu gab es natürlich ein feines Bier! An dieser Stelle ein Dankeschön an die Küchencrew Dani und Sonja Schmid! Auch der feine Ruhm- Schoggicake, welcher Manuela extra für uns gebacken hatte, fand sehr guten Anklang. Danke Manuela!

Da Hans Ruedi auch einmal Feierabend wollte, schloss die Besenbeiz am Sternenweg um 16.30 h. Zum Glück hatte der Güggibueb geöffnet, wo wir dann denn herrlichen Tag in der schönen Gartenwirtschaft bei bester Stimmung ausklingen liessen!

Auch dieser Tag hat gezeigt, dass der 69er-Jahrgang perfekt organisiert und mit vollem Elan bei der Sache ist! Am nächsten Samstag kommt die zweite Hälfte der Jahrgängertruppe, um die restlichen Hörner in Güggis umzuwandeln.

 

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September 2018 | Peter Meyer

 

FERTIGUNG DER MUNDSTÜCKE

 

Bei kühlem Herbstwetter fanden sich einige Wagemutige in der Werkstatt von Hans Ledermann ein. Aber wie es sich gehört, musste man sich zuerst mit feinem Kaffee, Nussgipfel und Gipfeli stärken.

Hans zeigte uns die verschiedenen Schritte wie ein Mundstück hergestellt wird. Vom abmessen übers tängeli... ähm... natürlich bördele bis hin zum löten. Jeder Arbeitsschritt war sehr wichtig. Da wir 69er so diszipliniert sind und wirklich alle kamen die sich eingeschrieben haben, war die Werkstatt von Hans zeitweise überfüllt. So haben wir uns die verschiedenen Schritte eingeteilt. Der wichtigste Part hatte Manuela, sie musste aufs Essen und die Getränke aufpassen (an dieser Stelle herzlichen Dank an das Verpflegungsteam für die feinen selbstgemachten Sandwiches).

Pidu, unser Güggichef, hatte alles tip top vorbereitet und auch die Zeit richtig eingeschätzt. Herzlichen Dank auch unserem Güggichef. Speziellen Dank gebührt natürlich Hans, welcher viel Zeit und Geduld investierte und uns seine Werkstatt zur Verfügung stellte. Die Fertigung der Mundstücke macht Hans  übrigens seit den 54er Jahrgängern!

Auch die Lehrlinge der 70er waren anwesend und halfen tüchtig mit. Weil der Präsi dem Verpflegungsteam sagte, es brauche kein Bier und Wein (sorry), organisierten die 70er Spontan den Weisswein für die Damen und das Bier für die Herren. Danke Elmar und Markus. Die nächsten 2 Samstage geht es dann weiter mit dem schaben der Hörner.

 

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Juli 2018 | Peter Meyer

 

PROBESCHMINKEN BEI CORDULA FREY

 

Am Mittwoch 11.Juli, während der Fussball WM (oh je, der Präsi hatte dies bei der Zusage nicht realisiert), trafen sich 4 Jahrgängerinnen und Jahrgänger bei Cordi (Cordula Frey) in Fahrwangen zum Probeschminken. Unsere Verantwortliche für die Kostüme und das Schminken, Ruth Koch, hatte dies organisiert.

Um 19 Uhr trafen wir uns bei Cordi und liessen uns «schön machen». Gemäss unserem Motto wurden diverse Schminkvarianten ausgetüftelt. Cordi schminkte einfach mal drauf los. Die Gesichter wurden geschminkt,  abgeschminkt, und wiederum von neuem geschminkt. Nach rund 2.5 Stunden stand das Schminkkonzept dann fest! Wir waren uns einig, dass jede Jahrgängerin und jeder Jahrgänger Farbe im Gesicht braucht. Wie sich unsere farbigen Gesichter dann präsentieren werden, seht Ihr dann an der Fasnacht 2019 in Villmergen!

 

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