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Februar 2019 | Markus Strebel
«ALL(ES) ESCH ANDERSCH»
MISSION GÜGGEN 2019 IST AN DER AHÖSLETE GESTARTET
Die drei Astronauten Neil Armstrong, Edwin «Buzz» Aldrin und Michael Collins starteten am 16. Juli 1969 mit einer Saturn-V-Rakete von Launch Complex 39A des Kennedy Space Center in Florida zu ihrer APOLLO 11-MISSION. Im gleichen Jahr fand das legendäre Woodstock-Festival statt, geprägt von der damaligen Hippiebewegung. Grund genug, diese beiden geschichtsträchtigen Highlights als Grundlage für unser Güggen-Motto zu verwenden! Unsere Rakete «RED ROCKET 69» startete am 19. Februar 2019 um 16.12 Uhr und hätte pünktlich am 27. Februar 2019 auf dem Mond landen sollen. Unglücklicherweise funktionierte das Navigationssystem nicht wie gewünscht, weil aus kostengründen ein Billignavi verwendet wurde ;-). So landeten wir um 19.30 Uhr nicht auf dem Mond, sondern in Woodstock respektive an der Ahöslete in Villmergen!
Mit einem Film, auf eine Leinwand projiziert und unterlegt mit Technosound, stellten wir den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern unsere gesamte Besatzung vor. Am Schluss des Films folgte der Countdown als Startschuss zur inszenierten Landung unserer Raumfähre. Astronaut Pitsch Meyer tritt aus der Raumfähre und ist verdutzt, da er nicht wie erwartet eine Mondlandschaft vorfindet. Astronaut Otto Sorg tritt ebenfalls aus der Raumfähre und stellt ebenfalls fest, dass wir statt auf dem Mond, in Woodstock gelandet sind. «Houston, we've had a problem», wird an die Kommandozentrale gefunkt. Matthias Walti, unser Mann am Boden, funkt derweil zurück, was für ein Problem denn vorliege? «Hier sieht es nicht aus wie auf dem Mond. Es hat Menschen mit Hippiekleidern und Kuhhörnern. Es sieht eher nach einer coolen Party aus!», meint Astronaut Pitsch. Kurz danach wird der Funkkontakt zur Bodenstation von den beiden Astronauten unterbrochen, weil die Party in Woodstock doch besser ins Programm passt als eine öde Mondlandschaft. Nach unserem Motto «ALL(ES) ESCH ANDERSCH», wird nun die Fasnacht und damit unsere «MISSION GÜGGEN 2019» so richtig lanciert!
Stolz präsentieren wir unseren faszinierenden Fasnachtswagen. Der Woodstock-Bereich ist bis vor der Landung der Raumfähre mit einem Tuch verhüllt. Gleich nachdem feststeht, dass die Party nun in Woodstock steigt, wird der Wagen vom Tuch befreit, so dass das gesamte, wundervolle Werk zu sehen ist! Auf der einen Seite präsentiert sich unsere «LUNA», der wunderschöne, von innen ausgeleuchtete Mond, wo man im Innern wunderbar sitzen und sich unterhalten kann. Neben der Luna steht unsere Raumfähre, die gleichzeitig als Bar dient. Auf der anderen Seite des Wagens befinden wir uns im Woodstock-Bereich. Neben der Raumfähre steht die Front unseres Hippie-Busses, ein hellblau mit Blumen bemalter VW Bulli. Gleich daneben steht die Woodstock-Bühne mit zwei Puppen verkleidet als Hippie-Musiker. Die Hülle der Woodstock-Bühne zieren farbige Blumen. Hoch über dem Wagen schwebt unsere Astronautin «STELLA», die uns während den Fasnachtstagen begleitet.
Nach der inszenierten Landung mit der Raumfähre folgt die offizielle Ahöslete vom Güggibueb. Ganz nach unserem Motto «ALL(ES) ESCH ANDERSCH», trägt der Güggibueb einen Astronautenanzug gemixt mit Hippie-Elementen aus farbigem Stoff und aufgenähten Blumen. Anstelle des Güggihorns, raucht unser Güggibueb einen raffiniert hergestellten Joint, natürlich in Anlehnung an Woodstock ;-). Der Astronautenhelm und ein kleiner Mond am Fusse der Statue runden das wunderschöne Werk ab! Herzlichen Dank, unserer Kostümchefin Ruth Koch-Widmer und ihrem ganzen Team für den gelungenen und aussergewöhnlichen Güggibueb!
Nach der Ansprache von Pitsch Meyer an alle Besucherinnen und Besucher, steigen zwei grosse Raketen in den Himmel, als Zeichen zum Startschuss zur Fasnacht 2019! Unser Küchenteam hat natürlich wie gewohnt ebenfalls hervorragende Arbeit geleistet und alle Anwesenden mit einem feinen und würzigen Chili con carne verwöhnt. Auch hier ein herzliches Dankeschön an Nicole Calonder mit ihrem Team! Und schon bald gehts um 04.00 Uhr los mit dem «GÜGGEN»!
Februar 2019 | Markus Strebel
GÜGGEN UND FASNACHTSFEUER
Nach der gelungenen Ahöslete und der Mottopräsentation folgte mit dem «GÜGGEN» der nächste wichtige Programmpunkt der 69er-Fasnacht. Pünktlich um 04.00 Uhr machten sich 46 Jahrgängerinnen und Jahrgänger mit ihrem offiziellen Mottokostüm und Güggihorn bei sternenklarem Wetter auf den 2-stündigen Marsch durch Villmergen. Begleitet wurden die 69er von der Rhythmusgruppe und erfreulicherweise von zahlreichen Kindern und Erwachsenen. Stolz wurde das bekannte «tü tü tütütü» gekonnt in die wunderschönen, handgefertigten Kuhhörner geblasen. Unser Routenchef Thomas Kaiser versuchte möglichst viele Dorfquartiere zu berücksichtigen. Es ist natürlich klar, dass nicht alle Dorfteile berücksichtigt werden konnten. Zahlreiche Dorfbewohner sind extra fürs Güggen aufgestanden und haben den Fasnächtlern zugewunken. Nach der ersten erfolgreich absolvierten Stunde folgte ein Zwischenstopp mit Kaffee und Zopf bei unserem Jahrgänger Pidu Füglistaler. Herzlichen Dank Pidu und seiner Familie für die feine Stärkung! Nach der Verpflegung folgte der zweite Teil des Güggimarsches. Unser Feuerchef Alois Bürger machte sich währendessen mit ein paar Helfern auf den Weg, um das Fasnachtsfeuer vorzubereiten. Auf dem letzten Streckenabschnitt durch den Wald wurden die von Alois handgemachten Finnenkerzen aufgestellt und angezündet. Vom Grillplatz zum Fasnachtsfeuer wurden links und rechts in regelmässigen Abständen Fackeln aufgestellt und entflammt. Die leuchtenden Fackeln wirkten wie eine symbolisierte Landebahn. Ein Novum im bisherigen Fasnachtsfeuerbau und eine aussergewöhnlich gelungene Idee! Dann folgte das Highlight mit dem Anzünden des Feuers. In kürzester Zeit brennten unsere rund 700 Studen lichterloh! Indessen trafen die Jahrgängerinnen und Jahrgänger mit allen anderen Teilnehmern des Güggimarsches beim Fasnachtsfeuer ein. Bei Glühwein, Wienerli und Brot genossen alle Anwesenden die wunderbaren Momente am imposanten Fasnachtsfeuer hoch über Villmergen. Um 07.30 Uhr machten sich die 69er auf, um das wohlverdiente Frühstück im Jägerstübli zu geniessen. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an unseren Feuerchef Alois Bürger für das einzigartige und imposante Fasnachtsfeuer, unserem Routenchef Thomas Kaiser für die toll zusammengestellte Route und unserer Küchencrew um Nicole Calonder für die Verpflegung beim Feuer.
Februar 2019 | Markus Strebel
«WOODLUNA HEISST DIE SCHÖNE!» – WAGENTAUFE UND DORFRUNDGANG
Nach dem Frühstück im Jägerstübli war es an der Zeit, unserem einzigartigen Fasnachtswagen endlich seinen Namen zu geben. Die 46 Jahrgängerinnen und Jahrgänger versammelten sich bei schönstem Wetter auf dem Dorfplatz und waren gespannt auf die Wagentaufe. Dinu (Martin Wyss), unser Wagenbauchef, schritt zur Tat und hielt seine Ansprache. Als Wagengotte wurde unsere extra aus England angereiste Jahrgängerin Carole Cooper-Hankh ausgewählt. Als würdiger Wagengötti wurde unser Jahrgänger und Gärtner Urs Neeser bestimmt. Dinu erläuterte in seiner Ansprache, dass der Wagenbau ein Kraftakt gewesen sei, schliesslich arbeiteten alle Helferinnen und Helfer rund 1600 Stunden, bis der Wagen fertiggestellt wurde. Die beiden Mottos auf einem Wagen gleichzeitig umzusetzen war eine Herauforderung. Schon zuvor fanden deshalb einige Sitzungen mit dem Kreativteam statt, wo Ideen zusammengetragen und erarbeitet wurden. Das Werk kann sich ohne Zweifel sehen lassen. Es liegt auf der Hand, dass der Wagenname entsprechend den beiden Themen gewählt wurde. Da wir uns auf der «MISSION GÜGGEN 2019» befinden, die «LUNA» (der Mond) sowie das Wort «WOOD» aus dem Begriff «WOODSTOCK» eine zentrale Rolle spielt, wurde unser Wagen von Carole und von Urs feierlich auf den Namen «MISS WOODLUNA» getauft! Ganz nach unserem Motto: «ALL(ES) ESCH ANDERSCH»! Der Kraftakt hat sich gelohnt, deshalb ein grosses Dankeschön unserem Wagenbauchef Martin Wyss, sowie allen beteiligten Helferinnen und Helfer für die Umsetzung des tollen Wagens!
Nach der erfolgreichen Wagentaufe begaben sich die 69er auf den Dorfrundgang. Da unsere Jahrgängerin Iris Gurzeler-Erni im Coop arbeitet, machten wir zuerst einen Abstecher in Richtung Coop-Kasse, und weckten alle Mitarbeitenden vom Coop mit unseren Kuhörnern. Als nächster Halt stand ein Besuch bei der Raiffeisenbank, auf der Gemeindeverwaltung und in der Berg-Apotheke auf dem Programm. Mit unserem gekonnt vorgetragenenen «tü tü tütütü», begeisterten wir sowohl die Bankangestellten, die Gemeindemitarbeiterinnen und -mitarbeiter wie auch die Angestellen in der Apotheke. Überall wurden wir herzlich empfangen. Es war spürbar, wie wichtig der Brauch für das Dorf ist. Als Dankeschön erhielten wir von der Raiffeisenbank, von der Gemeinde Villmergen und von Dr. Ruedi Jost von der Berg-Apotheke einen Zustupf für unsere Jahrgängerkasse. Herzlichen Dank allen Sponsoren! Als Erinnerung überreichten wir unseren Wimpel, der unser Motto der diesjährigen Fasnacht präsentiert!
Auf dem Weg zum Seniorenzentrum machten wir noch einen Halt beim Rüeblilandbeck. Die innovative Bäckerei verkauft tolle Tassen, praktische Schlüsselanhänger und feine Spitzbuben mit unserem Jahrgänger- und Mottologo. Coole Idee! Um 10 Uhr erfreuten wir dann die Seniorinnen und Senioren mit unserem Besuch. In interessanten Gesprächen brachten wir den Betagten unser Motto näher und feierten zusammen den ersten Teil der Fasnacht. Währen unserem Aufenthalt durften wir einen feinen Apéro geniessen. Herzlichen Dank dem Seniorenzentrum und der Geschäftsleiterin Marianne Busslinger für die tolle Geste.
Februar 2019 | Markus Strebel
SHOOTING BEI DER KIRCHE, NUSSGIPFELVERTEILETE
UND LECKERES ESSEN VON DEN 68ERN
Mit einer gewissen Müdigkeit aber immer noch voller Energie, Tatendrang und toller Stimmung, spazierten wir in Richtung Kirche, begleitet von unserer MISS WOODLUNA, wo der Fototermin bevorstand. Unsere Fotografin Margrit Kuhn-Meyer, ebenfalls bekannt im Dorf mit dem Übernamen «Fritz», stellte die Jahrgängerinnen und Jahrgänger zusammen mit unserem tollen Wagen gekonnt ins Szene. Immer noch mit der Schminke im Gesicht, lachten alle 69er in die Kameralinse. Das beendete Shooting bedeutete dann auch gleich die erste kleine Ruhephase.
Um 14.30 Uhr war Treffpunkt beim Güggibueb für die anstehende und traditionsreiche «Nussgipfelverteilete» im Dorfzentrum. Der Villmerger Martin Meyer belieferte uns mit seinen feinen Nussgipfeln. Vom Güggibueb marschierten wir, begleitet von unserer MISS WOODLUNA und der Guggenmusik Heid Heid, in Richtung Dorfzentrum, wo uns um 15.00 Uhr schon hunderte Villmergerinnen und Villmerger erwarteten. Die 1000 Nussgipfel gingen förmlich weg wie warme Weggli ;-)! Unsere Mars- und Milky Way-Schokolädli fanden ebenfalls zahlreiche Abnehmer. Die Zeit verging wie im Fluge, so dass um 17.30 Uhr schon das Nachtessen in der Mehrzweckhalle auf dem Programm stand. Wie schon bei der Chnebelübergabe wurden wir von den 68ern hervorragend bewirtet. Nach den Anstrengungen bis zu diesem Zeitpunkt, genossen alle Jahrgängerinnen und Jahrgänger das leckere Essen der 68er und das gemütliche Beisammensein. Nach dem Essen tat die frische Luft gut, so kam das Platzkonzert der Guggenmusik Heid Heid gerade zum richtigen Zeitpunkt. Nach dem musikalischen Teil genossen die 69er dann am Abend den SchmudoBall, der ebenfalls von den 68ern tadellos organisiert wurde! An dieser Stelle wiederum ein herzliches Dankeschön unseren Vorgängern!
März 2019 | Markus Strebel
NACHTUMZUG IN MELLINGEN
Am Freitag war tagsüber Ruhetag, was einigen 69ern wohl nicht ganz ungelegen war ;-). Am Abend folgte dann der nächste Ball mit der Turnerparty, wo sich die 69er ausgelassen und in bester Stimmung bis in die Morgenstunden amüsierten. Die nächste Schminkrunde in der neuen Braui stand an, folgte doch mit dem Nachtumzug in Mellingen der nächste Programmpunkt. Unsere Schmink-Ladies Cordula und Ramona hatten alle Hände voll zu tun, damit alle Jahrgängerinnen und Jahrgänger auch rechtzeitig fertiggeschminkt wurden. Parallel wurde jeder 69er in einem Nebenraum vom Jahrgänger Markus Strebel mit Schminke und offiziellem Kostüm fotografiert, um die Website aktuell zu halten. Mit dem Car war um 17.15 Uhr Abfahrt in Villmergen. Unser Wagen MISS WOODLUNA fuhr mit unserem Chauffeur Alex und in Begleitung von ein paar Jahrgängern vorgängig nach Mellingen.
Der Nachtumzug in Mellingen bot wahrlich für alle Sinne etwas. Mit viel Fantasie, Farbe und Kreativität präsentierten sich die verschiedenen Gruppen und zum Teil eindrucksvollen Wagen von ihrer besten Seite. Von der Guggenmusik bis zu lauter Partymusik war alles zu hören. Jedenfalls kamen alle Fasnachts- und Partygänger auf ihre Kosten. Unsere MISS WOODLUNA wusste zu begeistern und stand den tollen Wagen in nichts nach. Im Gegenteil. Unser Wagen gehörte ohne zu übertreiben zu den Highlights vom Nachtumzug in Mellingen. Gab es das schon, dass Bier verteilt wurde? Wohl nicht, oder wenn schon, dann eher selten! Stolz verteilten wir unser eigenes RED ROCKET 69-Bier sowie unsere Space-Schokoladen den hunderten Zuschauern am dicht gedrängten Strassenrand. Das die 69er Party feiern können, wurde in Mellingen bewiesen. Während dem gesamten Umzug wurde getanzt und Stimmung gemacht. Unsere MISS WOODLUNA mit unseren Jahrgängerinnen und Jahrgängern wurden zurecht x-mal fotografiert und bestaunt! Liebe 69er, ihr könnt stolz sein auf eure Leistung! Um 20.30 Uhr fuhr der ganze Tross wieder zurück nach Villmergen, schliesslich begann um 21 Uhr bereits der Musik- und FC-Ball, wo wir Jahrgänger ebenfalls erwartet wurden!
März 2018 | Markus Strebel
DORFFASNACHT IM DORFZENTRUM UND ZWEI 50. GEBURTSTAGE
Für einige Jahrgängerinnen und Jahrgänger war es bestimmt eine sehr kurze Nacht. Cordula und Ramona, unsere beiden Schmink-Ladies, waren am Sonntagmorgen um 07.30 Uhr bereits wieder am vorbereiten für die nächste Schminkstaffel. Einigen 69ern waren die Strapazen der letzten Tage anzusehen. Müdigkeit hin oder her: Die Stimmung war und ist nach wie vor auf dem obersten Level!
Die traditionsreiche Dorffasnacht im Dorfzentrum stand auf dem Programm. Das diesjährige Motto der Heid Heid ist die «EXPO», welche hervorragend zu unserem Motto «ALL(ES) ESCH ANDERSCH» passt. Mit der Mondlandung und Woodstock bewegen wir uns ebenfalls wie die EXPO im internationalen Rampenlicht. Um Punkt 14.00 Uhr startete das Spektakel auf dem Dorfplatz. Unsere MISS WOODLUNA hatte unseren Platz gleich neben der Bühne. Zahlreiche Besucher belebten das Dorfzentrum und bestaunten unseren Wagen. Die durch frische Berliner, Zigerkrapfen, Schenkeli und Bratwürste geschwängerte Luft, gab dem Rahmen die ideale Stimmung für das wunderbare Fasnachtsfest. Die Heid Heid bot derweil mit ihrem EXPO-Programm beste Unterhaltung. Villmergen lebt!
Unsere Jahrgängerin Christa Festini-Zingg und Adrian Meyer feierten in diesen Tagen ihren 50. Geburtstag. Zum Glück für uns 69er ;-)! Die beiden spendierten uns nach der Dorffasnacht und vor dem Nachtessen im Jägerstübli einen tollen Apéro. Im Namen aller Jahrgängerinnen und Jahrgänger wünschen wir euch beiden alles Gute und gratulieren Euch ganz herzlich zum 50. Geburtstag! Herzlichen Dank für die grosszügige Geste!
März 2018 | Markus Strebel
KINDERUMZUG, FARBENFROH UND TOLLE NUMMERN
Der traditionelle Kinderumzug ist in Villmergen ein Highlight an der Fasnacht! Ich wiederhole mich ungern, aber auch an diesem Tag schien für die 69er die Sonne. Hunderte gutgelaunte Villmergerinnen und Villmerger säumten den Strassenrand von unserem Dorf. Es war wie immer ein äusserst farbenfroher Umzug mit sehr schönen Wagen und Nummern. Die MISS WOODLUNA mit den Jahrgängerinnen und Jahrgängern bildete den Schluss des Umzuges. Auch dies gehört zur Tradition, dass die 50-jährigen den Schluss bilden. Man könnte auch sagen, das Beste kommt zum Schluss, aber wollen wir mal nicht überheblich sein ;-). Es war für jeden 69er ein absolut tolles Erlebnis den Umzug zu erleben und zu geniessen! Die Route führte vom Schulhaus Hof über die Bündtenstrasse in Richtung Dorfzentrum, wo die meisten Zuschauer den bunten Umzugstross bestaunten. Zu unserem mittlerweilen legendären Song «Major Tom» von Peter Schilling, tanzten wir abwechslungsweise zur Musik und güggten dann wieder im Takt unser «tü tü tütütü», bis wir schlussendlich am Schluss des Umzuges wiederum im Dorfzentrum halt machten. Die Guggenmusik «Heid Heid» spendierte uns grosszügigerweise feinen Zopf mit Lyoner als kleine Stärkung vor der bevorstehenden «Abhöslete». Herzlichen Dank für die schöne Geste! Es war ein toller Umzug mit vielen Farben und tollen Eindrücken!
März 2018 | Markus Strebel
ABHÖSLETE, ZEIT DIE MISSION GÜGGEN 2019 ZU BEENDEN
Irgendwann musste das Ende unserer Mission Güggen 2019 kommen. Um 18.45 Uhr positionierten sich die 69er ein letztes mal und begleiteten die MISS WOODLUNA zur letzten offiziellen Fahrt auf unserer Mission. Vor wiederum zahlreichen Besuchern parkierte unser Chauffeur Alex unseren Wagen vor dem Güggibueb. Zum letzten Mal hoben wir ab wir unseren Major Tom-Song und güggten ein letztes Mal im Takt unser «tü tü tütütü», bevor der letzte offizielle Teil der Geschichte unserer Mission Güggen 2019 geschrieben wurde. Die Guggenmusik Heid Heid stimmte ihren Marsch an, und unsere Kostümchefin Ruth schritt mit ihrem Team zur Tat, und begann mit dem abhösle vom Güggi-Astronauten. Die Wehmut bei den Jahrgängerinnen und Jahrgängern war sehr gross, aber der Stolz über das Vollbrachte war ebenso gross! Zum Ausklang tanzten die 69er zur Musik der Heid Heid ausgelassen und feierten die auf allen Ebenen geglückte Mission! Die Fasnacht 2019 ist zwar Geschichte, aber die Geschichte wird mit diesem tollen Jahrgang weitergehen!
HERZLICHEN DANK FÜR DIE TOLLE FASNACHT 2019!