Februar 2019 | Markus Strebel

 

GÜGGEN UND FASNACHTSFEUER

 

Nach der gelungenen Ahöslete und der Mottopräsentation folgte mit dem «GÜGGEN» der nächste wichtige Programmpunkt der 69er-Fasnacht. Pünktlich um 04.00 Uhr machten sich 46 Jahrgängerinnen und Jahrgänger mit ihrem offiziellen Mottokostüm und Güggihorn bei sternenklarem Wetter auf den 2-stündigen Marsch durch Villmergen. Begleitet wurden die 69er von der Rhythmusgruppe und erfreulicherweise von zahlreichen Kindern und Erwachsenen. Stolz wurde das bekannte «tü tü tütütü» gekonnt in die wunderschönen, handgefertigten  Kuhhörner geblasen. Unser Routenchef Thomas Kaiser versuchte möglichst viele Dorfquartiere zu berücksichtigen. Es ist natürlich klar, dass nicht alle Dorfteile berücksichtigt werden konnten. Zahlreiche Dorfbewohner sind extra fürs Güggen aufgestanden und haben den Fasnächtlern zugewunken. Nach der ersten erfolgreich absolvierten Stunde folgte ein Zwischenstopp mit Kaffee und Zopf bei unserem Jahrgänger Pidu Füglistaler. Herzlichen Dank Pidu und seiner Familie für die feine Stärkung! Nach der Verpflegung folgte der zweite Teil des Güggimarsches. Unser Feuerchef Alois Bürger machte sich währendessen mit ein paar Helfern auf den Weg, um das Fasnachtsfeuer vorzubereiten. Auf dem letzten Streckenabschnitt durch den Wald wurden die von Alois handgemachten Finnenkerzen aufgestellt und angezündet. Vom Grillplatz zum Fasnachtsfeuer wurden links und rechts in regelmässigen Abständen Fackeln aufgestellt und entflammt. Die leuchtenden Fackeln wirkten wie eine symbolisierte Landebahn. Ein Novum im bisherigen Fasnachtsfeuerbau und eine aussergewöhnlich gelungene Idee! Dann folgte das Highlight mit dem Anzünden des Feuers. In kürzester Zeit brennten unsere rund 700 Studen lichterloh! Indessen trafen die Jahrgängerinnen und Jahrgänger mit allen anderen Teilnehmern des Güggimarsches beim Fasnachtsfeuer ein. Bei Glühwein, Wienerli und Brot genossen alle Anwesenden die wunderbaren Momente am imposanten Fasnachtsfeuer hoch über Villmergen. Um 07.30 Uhr machten sich die 69er auf, um das wohlverdiente Frühstück im Jägerstübli zu geniessen. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an unseren Feuerchef Alois Bürger für das einzigartige und imposante Fasnachtsfeuer, unserem Routenchef Thomas Kaiser für die toll zusammengestellte Route und unserer Küchencrew um Nicole Calonder für die Verpflegung beim Feuer.

 

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